Was ist Permakultur?

Permakultur gestaltet Landschaften und Lebensfelder.

Die entstehenden permakulturellen Landschaften und Lebensfelder sind hochproduktiv, sozial ausgerichtet und immer im Einklang mit der Natur.

Frei gewordene Flächen werden der Natur zur Renaturierung zurückgegeben: Wildniszone.

Grundsätzlich wird immer versucht, den ökologischen Fußabdruck drastisch zu reduzieren.

Die Permakultur beachtet dabei alle in einem System wirksamen Kräfte und sucht nach intelligenten Lösungen um Energien vielseitig zu nutzen.

Das Ideal gelungener Gestaltung sind sich selbsterhaltende Kreislaufsysteme.

Angewandt auf die eigene Lebensgestaltung, kann die Permakultur auch als lebenswerte Philosophie und Lebenshilfe verstanden werden.

Permakultur funktioniert in allen Klimaregionen, in urbanen und ländlichen Gebieten, nach Naturkatastrophen und Kriegen und in allen Lebenslagen, die das Gemeinsame vor das Trennende stellen.

Permakultur sucht immer nach Möglichkeiten anstelle von Hindernissen.

Sie wird weltweit unterrichtet und beweist seit 40 Jahren, dass sie äußerst erfolgreich wirkt.

Sie kann einen Weg aufzeigen in ein postfossiles Niedrigenergiezeitalter im Einklang von Mensch und Natur.

Damit ist sie eine wichtige Methode im Umgang mit den Herausforderungen der Klimakrise und aller weiteren gesellschaftlich relevanten Entwicklungen.

 

Viele Bereiche der Permakultur sind mittlerweile weit im Gebrauch:

Hügelbeet, Hochbeet, Anlehngewächshaus, Kräuterspirale, Terrassengärten, Waldgärten, ökologisch nachhaltige Heizungstechniken, Solar Energie, Photo Voltaik...


Idee

Begründet wurde der Begriff "Permakultur" von Bill Mollison 1978 in Australien. Gemeinsam mit David Holmgreen wurde sie weiterentwickelt und bereits 1981 gab es für dieses zukunftsweisende Konzept den alternativen Nobelpreis.

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